07.10.2007 Atemschutztraining für drei Ortsfeuerwehren in Blender

Beteiligte Fahrzeuge / Einsatzende: TSF Intschede, TLF8 Blender, LF8 Blender, TSF Einste.

Bereits am 12 Mai durchlief die erste Hälfte der Atemschutzgeräteträger diese jährliche Zusatzausbildung für die drei Ortsfeuerwehren. (Einen weiteren Bericht gibt es unter www.feuerwehr-intschede.de)

Die drei Atemschutzbeauftragten aus den Ortsfeuerwehren Blender, Einste/Holtum-Marsch und Intschede hatten für die Atemschutzgeräteträger einen „Trainingsplan“ erarbeitet, der in die Tat umgesetzt werden sollte. Zunächst wies Detlef Mory (Blender) auf Einsatzgrundsätze im Bereich Atemschutz und beim Einsatz von Hohlstrahlrohren hin.

Anschließend bot sich den Teilnehmern an drei Stationen die Möglichkeit das theoretisch erlernte praxisnah umzusetzen.

Dabei wurde an der ersten Station das korrekte öffnen einer Tür zu einem Brandraum geübt. Bei der Öffnung der Tür zu einem Brandraum besteht die erhöhte Gefahr einer Durchzündung durch die Zufuhr von Sauerstoff, diese kann durch die richtige Einsatztaktik minimiert werden. Bei der zweiten Station ging es um das richtige Verhalten der Atemschutztrupps in einem Brandraum und den Einsatz eines Hohlstrahlrohres zur Brandbekämpfung und insbesondere um die Möglichkeiten der Eigensicherung die sich durch den Einsatz der modernen Hohlstrahlrohre ergibt. Filme zu diesen Übungen gibt es auf www.feuerwehr-intschede.de

Die dritte Station forderte dann die Atemschutzgeräteträger besonders. Im vernebelten Gebäude musste mit den entsprechenden Suchstrategien nach vermissten Personen gesucht werden und das Funken mit der Atemschutzüberwachung wurde explizit geprobt. Des Weiteren wurde ein Atemschutzunfall simuliert und der Sicherheitstrupp musste eingreifen.

An der letzten Station übten die Atemschutzgeräteträger die Kommunikation im Gebäudeeinsatz mit Funkgeräten. Nach ca. vier Stunden wurde die Trainingseinheit beendet und die Verantwortlichen zeigten sich mit den Leistungen der Teilnehmer sehr zufrieden.

 

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